Vor ein paar Tagen wieder ein Traum, in dem ich mich in einer unwirklichen Version des Uhlenbuschs bewegte: größer, verwinkelter und dunkler. Staub und fettiger Dreck allenthalben, Regale voller Röhren, Schweißstäben und Metallresten.
Diesmal traf ich auf den Hausherrn, in einer Trauminkarnation – jünger, agil, mit dichtem dunklem Haar. Wir begrüßten uns, da fiel mir ein: „…aber Herr Weber, Sie sind doch gestorben!“ Mit der ihm eigenen, weit ausholenden Handbewegung wischt er diesen Einwand beiseite: „Sterben? Das wird völlig überschätzt!“.
Ich wachte lachend auf – was für ein feiner Spaß. Es stellt sich jedoch die Frage, was unsere Gehirne machen, wenn wir nicht anwesend sind…
hi wolfram,
über deinen traum „überschätzt“ habe ich mich ganz köstlich amüsiert. ich sehe jürgen weber direkt vor mir. ja so könnte sich das tatsächlich abspielen. vielleicht eine reale botschaft an dich, wer weiß….
kennst du mich noch? hab auch in BS studiert und viel gezeichnet, radiert, gemalt. aquarellexkursionen machen wir jetzt selber aber immer noch mit vielen fans und dem „meister“.
grüßle von steffi